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Zwischen Traum und außerkörperlichen Erfahrungen

 

Manche Schlaferlebnisse, die wir für Träume halten sind unbewusste Wanderungen unseres Seelenkörpers. Nach wie vor ist unserer Frontallappen, der für das logische Denken verantwortlich ist, auf den Schlafmodus herunter gefahren. Dies führt dazu, dass wir uns der Situationen in ihrer Bedeutung nicht gewahr werden und diese mit Fantasien überlagern oder durch entsprechende Interpretation in unsere Fantasien einbauen. Sehr oft glauben wir einfach, dass wir wach sind, wobei wir dann über so manche Ungereimtheit hinweg sehen.

 

 

 

 

War das ein Traum oder eine Astralreise?

 

Viele sind, nachdem sie eine Lektüre über außerkörperliche Erfahrungen und Astralreisen gelesen haben, von den geschilderten Erlebnissen und den postulierten Möglichkeiten fasziniert und festen Willens, diese Fähigkeit zu erlernen. Das kann ich gut nachvollziehen, denn mir ging es einmal so ähnlich. Mittlerweile habe ich dazu gelernt und festgestellt, dass wir viel öfters mit unserem Astralkörper unterwegs sind, als wir je gedacht hätten. Nur sind diese Astralreisen so unscheinbar und alltäglich, dass wir ihnen keine Beachtung schenken. Dazu kommt noch, dass man sie nicht von Träumen unterscheiden kann. Und wenn man noch keine große Praxis im Astralreisen hat, so wird man diese "erdnahen" Astralreisen als uninteressante Träume abtun. Erdnah als Bezeichnung deshalb, weil sich alles in einer Umwelt abspielt, die unserer Alltagsumwelt entspricht. Solche alltäglichen Traumhandlungen sind keineswegs das, was sich jemand, der Astralreisen will, erwartet. Es werden ja fantastische Welten erwartet, irgendwie märchenhaft, mit jenseitigen weisen Lehrern, die uns mit Wissen beschenken. Oder man erwartet sich mittelalterliche Städte, mit ihrem bunten Treiben, Magiern und Rittern, wie wir es in Rollenspielen imitieren. Und wir fliegen über die Landschaften, sprechen mit den Leuten, denen wir unsere Überlegenheit mit unserem modernen Wissen zeigen können. Nun, das alles findet sich in Astralreisen kaum. Die Wirklichkeit schaut anders aus, wenn gleich nicht weniger fantastisch. Doch diese erdnahen Astralausflüge, über die jetzt in der Folge geschrieben werden soll, die gehören auch dazu, wenngleich übersehen und als uninteressant bewertet.

Bei allem haben diese erdnahen Astralausflüge auch ihre Eigenheiten: Alle diese Schlafwandler besonderer Art sind in sich selbst versponnen, hängen ihren Gedanken und Interpretationen der nur teilweise erlebten "Außenwelt" nach. .

 

In diesen Zuständen wandern wir mit unserem Astralkörper in erdnahen Ebenen. Unser Gehirn jedoch arbeitet so wie im Traumschlaf, fernab von der tagwachen Fähigkeit des logischen Denkens, wie wir es vom Klartraum oder dem einer Astralreise nach Standard Definition kennen. Unsere Gedanken, Interpretationen und gefilterten Wahrnehmungen schaffen in unserem Kopf ein Bewusstsein, das eindeutig einem Traumbewusstsein entspricht. Allerdings unterscheidet sich meistens sowohl die Handlung als auch die Umgebung von den Handlungen und Umgebungen der Träume. Auch laufen diese Astralträume kontinuierlich ab und es gibt keine Szenenwechsel und Umgebungssprünge wie in Träumen.

Neuorientierung durch erste Erfahrungen mit einem Seelenkörper

Der materielle Leib des Menschen ist von feinstofflichen Substanzen oder Energien durchdrungen. Feinstofflich ist in dem Sinne gemeint, dass diese Art von Substanz oder Energie physikalisch nicht nachweisbar ist. Aus dieser feinstofflichen Substanz formen wir eine Nachbildung von uns und versetzen diese in eine astrale Umgebung (eine andere nicht physikalische Dimension), die aus gleicher feinstofflicher Substanz aufgebaut ist. Das ist der Vorgang des Astralreisens.

In den ersten bewussten Reise-Versuchen bleiben wir in der Regel in der Nähe des materiellen Leibes.

 

Erste Erfahrungen in einem Astralleib

Haben wir durch wiederholtes Erleben dieses Zustandes eventuelle Ängste abgebaut und sind wir innerlich freier geworden, dann sind die Gitter unseres Leib-Käfigs durchbrochen. Wir identifizieren uns nicht mehr mit unserem materiellen Leib, die Seele wird freier und geht ab nun auf Reisen. Meistens sind wir uns dessen nicht bewusst. Manchmal schon; das sind die großen Lichtblicke - wir hatten eine spontane Astralreise. Leider sind es nicht Lichtblicke für alle Menschen - viele haben Angst, weil sie den instinktiven Glauben haben mit ihrem materiellen Körper auch ihr Leben zu verlieren, selbst dann, wenn diese Erfahrung nur ein vorübergehendes Geschehen war.

Das Gebiet um Astralreisen ist in den letzten Jahren zu einem breiteren Publikum durchgedrungen, was natürlich auch zur Folge hat, dass sich viele unterschiedliche Bezeichnungen, je nach dem speziellen Forschungsgebiet oder der esoterischen Richtung, etabliert haben. Die wichtigsten Begriffe sind: AKE = außerkörperliche Erfahrungen, OBE, OOBE = out of body experience, LT = luzider Traum, LD = lucid dream, AP = astral projection und etliche Begriffe mehr.

 

Wenn das Unterbewusstsein akzeptiert hat, dass wir mit unserem Seelenkörper reisen können, die inneren Ängste abgebaut sind, dann erfolgen anscheinend häufig unbewusste Astralreisen während des Schlafes. Aber auch dann, wenn jemand noch nie eine Astralreise gemacht hat und somit keine Angstblockade gegen eine solche aufgebaut hat, erfolgen solche Reisen oft spontan. Sofern sich jemand überhaupt daran erinnert, werden solche Astralreisen meist als Träume klassifiziert. Hier ein wenig Aufklärung zu schaffen, soll die Aufgabe von dieser Broschüre sein.

 

Frei geworden

Gelegentlich können unbewusste Astralreisen auch tagsüber erfolgen. Meist sind solche Phänomene eine Eigenschaft von sehr medialen Menschen. In der Parapsychologie haben solche spontanen Seelenreisen während des Tages die Bezeichnung "Doppelgänger" oder "Vorbote".

Im Prinzip sind wesentlich mehr Menschen mit ihrem Subtilkörper unterwegs als man glauben würde.

 

Astralreisen (Astralprojektionen) sind üblicher Weise so definiert, dass wir uns mit einem Subtilkörper auf einer Astralebene befinden und hierbei ein tagklares Bewusstsein haben, was und freie Entscheidungen, Beobachtungen und Versuche erlaubt. Allerdings läuft es nicht immer so. Sehr häufig, sogar wesentlich öfters als mit tagklarem Bewusstsein, sind wir mit einem getrübten Bewusstsein unterwegs. Wir sind dann teilbewusst und damit ist das Geschehen weniger plastisch und emotionell mitreißend. In der Folge verblasst die Erinnerung an diese Exkursion ebenfalls und ist nach dem Aufwachen kaum oder nur nebulos vorhanden.

Solche Astralreisen werden zumeist übersehen, nicht erinnert oder mit Träumen verwechselt. Erst sehr genaue Aufzeichnungen und Vergleiche mit üblichen Träumen lassen Unterschiede erkennen. Man muss für genaue Untersuchungen und ein tieferes Verständnis alles notieren und auch Traumaufzeichnungen und Traumanalysen machen. Das ist viel Arbeit, aber es lohnt sich. Letztlich ist dies ein sehr spannendes Gebiet. Wenn man sich zu dergleichen Aufzeichnungen und eigenständigen Forschungen aufmacht, muss man leider erkennen, dass man ziemlich allein gelassen ist und in der Literatur oder im Internet kaum Erfahrungen, Ausarbeitungen oder sonstige Hilfen findet. Das hat einen logischen und einsichtigen Grund - denn darüber zu schreiben kommt einerseits nicht gut beim Publikum an, das eher auf der Suche nach Sensationen aus ist und andererseits bietet man damit Skeptikern eine Schwachseite, denn diese haben nun Tür und Tor geöffnet, um all die verschwommenen Eindrücke als Träume und Phantasien abzutun.

 

 

Postulate und Paradigmen

In den Grenzgebieten des menschlichen Seins werden anders Denkende gerne mit dem Argument der "wissenschaftlichen Objektivität" mundtot gemacht. Wissenschaftliche Objektivität gibt es in den Naturwissenschaften, in welchen genau definiert ist, wie objektives Forschen durchgeführt und überprüft werden soll. Für psychische und transzendente Forschungsrichtungen lassen sich diese Kriterien nicht oder nur teilweise anwenden.

Auf jeden Fall ist die Behauptung "was nicht nachgewiesen werden kann, das gibt es nicht" wissenschaftlich nicht zulässig. Auch in den Naturwissenschaften ist dies nicht zulässig. Dort gibt es die Übereinkunft, dass nur dort geforscht werden soll, wo Nachweismethoden möglich sind. Natürlich darf man mathematisch extrapolieren. Alles was außerhalb der Nachweisbarkeit ist, ist Spekulation. Allerdings ist Spekulation erlaubt, weil auf solchen Postulaten aufbauend Versuchsanordnungen konstruiert werden können, um Beweise oder Gegenbeweise zu ermöglichen. Es dauert oft Jahrzehnte, bis man wieder ein Schrittchen in manch ungewissen physikalischen, biologischen oder chemischen Gebieten weiter gekommen ist. Etwas nicht zu wissen, und Beobachtungen durch Postulate zu erklären und sich zu bemühen durch weitere Beobachtungen oder unerwartet neue Untersuchungsmethoden wieder ein Schrittchen weiter zu kommen, ist in der Wissenschaft üblich. Bestrebungen außerkörperliche Phänomene zu beobachten und zu verstehen und Erklärungsmodelle zu schaffen sind also durchaus anerkannte wissenschaftliche Vorgangsweisen. Das wird jedoch den Vertretern und Forschern auf diesem Gebiet von den Skeptikern, die sich gerne wissenschaftlich geben, nicht zugestanden. Warum? Weil die Ergebnisse der außerkörperlichen Erfahrungen nicht in ihr Weltbild passen.

 

Wenn wir uns in der Dunkelheit befinden und unbekanntes Gebiet vor uns haben, gibt es zwei Verhaltensmöglichkeiten:

  • nicht rühren und dort bleiben wo man ist - das ist eine gängige Einstellung, die man auch respektieren sollte.

  • wenn jemand neugierig ist, sollte er sich Schritt für Schritt vorwagen. Natürlich macht sich dieser Mensch von dem erkundeten Gelände eine (innere) Landkarte. Sie verhilft ihm zur Orientierung, auch wenn diese innere Landkarte (= Postulate) in vielem falsch sein möge.

 

 

Ich bin der Ansicht, dass es beides gibt, sowohl luzide Träume als auch Astralreisen. Und es gibt noch etwas, das kaum je erwähnt wird: Astralreisen mit traumartigen Überlagerungen - man ist wo, ist jedoch nicht klar bei Bewusstsein, sondern träumt und überlagert die unterschwellig wahrgenommene Umgebung mit fabulierenden Gedanken. Der größte Teil unserer Astralreisen besteht aus solchen überlagerten Zuständen. Sie verdienen es sich damit genauer zu befassen.

 

Es gibt noch eine weitere Vermischung zwischen Astralreisen und Träumen als jener von getrübtem Denken und Fehlinterpretationen. Es ist ein Fluktuieren - eine Astralreise, die von einer Traumsequenz abgelöst wird (Verlieren der Bewusstseinsklarheit und Abdriften in einen Traum). Hierüber wird in dieser Schrift nicht berichtet.

 

 

Vergleiche zwischen üblichen Träumen und halbbewussten Träumen/Astralreisen

Teilbewusste AKE-Zustände im Vergleich zu üblichen Träumen

  • Halbbewusste Astral-Zustände enthalten keine Absurditäten, sondern haben einen logischen und gewohnten Ablauf wie im Tagesgeschehen.

  • Man glaubt logisch zu denken wobei diese Logik allerdings getrübt ist. (Im Traum denkt man meist überhaupt nicht über eine Gegebenheit nach, sondern wird von einer Handlung getrieben). Man behält seine Persönlichkeitsidentität und sein normales Wissen, falls man darauf zurück greifen will.

 

Ereignisse, die einen Bruch zum Alltagsgeschehen darstellen:

  • Personen: Oft träume ich, dass ich in Begleitung von meiner Ehefrau bin. Meist machen wir irgend einen Ausflug oder gehen irgendwo in einer Stadt herum. Es geschieht dann praktisch immer, dass meine Frau auf einmal verschwunden ist. Ich suche sie dann verzweifelt, ohne sie zu finden. Das irritiert mich zumeist sehr.

Ich erkläre mir das folgendermaßen: ihr Astralkörper ist in den physischen Körper zurückgekehrt (etwa beim Aufwachen) und deshalb nicht mehr präsent.

  • Objekte wie Fahrrad oder Koffer verschwinden. Oft rede ich mir dann ein, dass sie gestohlen wurden. Speziell für mein Fahrrad gilt das, und weil ich mich in diesem Zustand an ähnliche Situationen früherer Träume erinnere, habe ich immer schon ein mulmiges Gefühl, wenn ich mein Fahrrad irgendwo abstelle. Erklärung: Es handelt sich hierbei um selbstgeschaffene Objekte, die sich auflösen sobald man sie nicht mehr beachtet (es handelt sich um Objektpsychogone = Nachbildungen von Objekten innerhalb der astralen Aura – von C.W. Leadbeater in seinem Werk "Gedankenformen" beschrieben und abgebildet. Derlei Gebilde sind sehr häufig im nahen Umfeld auf einer Astralebene).

  • Besondere Fähigkeiten: Aus der Erinnerung her verfüge ich über besondere "parapsychischen" Fähigkeiten wie Telekinese, das Durchdringen von Objekten, Fähigkeit zu schweben. Ich erinnere mich hierbei in den teilbewussten Astralzuständen an frühere Ereignisse ähnlicher Art, in denen ich die relevanten Fähigkeiten erlernt und trainiert habe.

 

 

Beobachtungen von traumartigen Gedankenketten während eines teilbewussten außerkörperlichen Zustandes (AKE, OBE)

Eine "jenseitige" Schichte, die unserer irdischen Welt sehr nahe ist, diese überlagert und durchdringt, wird hier als "erdnahe Astralebene" bezeichnet. Diese Schichte wird unbewusst von Menschen aufgesucht, die sich mit ihrem Astralkörper vom materiellen Leib lösen, um dort auf Reisen zu gehen. Meist haben jene Menschen ein getrübtes Bewusstsein (herabgesetzte Frontalhirn-Tätigkeit des schlaf-ruhenden Körpers) und verhalten sich in dieser Ebene irrational - sie nehmen die Umwelt nur gefiltert und beschränkt wahr, sind introvertiert und weben die wahrgenommenen Eindrücke in eine innere Fantasiewelt ein.

 

Meist haben Träume dieser Kategorie folgende Kennzeichen:

Die Umgebung ist nicht auffallend und von keinem Unterhaltungswert. Es gibt keine Kontakte zu anderen Personen. Es wird zwar oft eine Begleitung registriert, diese aber nicht gesehen oder nicht beachtet. Allerdings werden in die Gespräche andere Personen oft miteinbezogen, wobei ich nicht weiß, ob diese "Personen" eingebildet sind oder real-astral. Man erzählt dieser Person, was man sieht, in einer ähnlicher Weise als würde man ein Selbstgespräch führen.

Fast immer besitzt diese Traumkategorie keine mitreißende Traumhandlung. Die Szenen, die ich in diesen Zuständen erlebte, waren eher kurz, wurden blasser, schienen nur noch als Fantasie zu existieren und verdichteten sich wieder zu einer visuell erlebten Umgebung. Es erweckte den Eindruck als hätte ich zwischen sinnierendem "Wachen" und Schlafen gependelt.

 

Gelegentlich finden wir in unserer Alltagswelt Menschen die in ihrer Gedankenwelt eingesponnen sind. Meist wirken sie nur ein wenig abwesend. An manchen erkennt man an den Mundbewegungen oder halblautem Gemurmel, dass sie in ihrer Aufmerksamkeit von Denkvorgängen absorbiert werden. Früher war das eindeutig, gegenwärtig telefonieren meist die Personen, die aussehen als ob sie Selbstgespräche führen würden. Jedenfalls jene, welche Selbstgespräche führen, verhalten sich ähnlich wie ich mich während des Schlafes in diesen seltsamen Astral-Traum-Zuständen verhalten hatte. Im Gegensatz zu dem Verhalten auf der Traumebene, können Straßenpassanten mit Selbstgesprächen schnell umschalten und sind in ihrer Aufmerksamkeit innerhalb von Sekundenbruchteilen präsent. In Astralträumen lässt sich jemand nicht so leicht aus seinen Phantasien reißen.

 

Es scheint so als ob bei teilbewussten Astralreisen mit einer traumartigen Überlagerung von Gedanken und Vorstellungen zwei innere Instanzen um die Vorherrschaft kämpfen würden. Da ist einerseits eine innere kritische Wachheit und auf der anderen Seite eine vom Unbewussten gelenkte Traum-Schlaf erhaltende Instanz. Es ist allerdings so, dass ich diese beobachtende Wachheit im Yoga trainiert habe. Für meine Freunde und Freundinnen, die ebenfalls Yoga betreiben, gilt das ebenfalls. Das macht diesen Bericht etwas einseitig. Mir fehlen Beiträge von Leuten ohne diesem Wachheits/Beobachtungs-Training. Aber vielleicht sind dann ohne diesem Training auch weniger teilbewusste Astralreisen. Ich weiß es nicht. Jedenfalls besteht auf diesem Gebiet zumindest für mich noch eine große Lücke an Beiträgen unterschiedlicher Personen.

 

Einfluss der Gefühlstiefe auf die Bewusstheit

Durch lange Zeit war mir unklar, ob die starken Gefühle, die sehr häufig in einer Euphorie gipfelten die Folge der anwachsenden Bewusstheit in den Astralreisen war, oder ob jene dadurch ausgelöst wurden. Ich glaube beides ist der Fall. Auf jeden Fall schaukelt sich beides hoch - die Gefühlsintensität steigert die Bewusstheit in Traum oder Astralreise und die bewusste Wahrnehmung steigert die Gefühlsintensität.

 

In mäßig bewussten Zuständen scheint es eine innere Instanz zu geben, die eine Schlaf- und Traumerhaltung anstrebt und eine Bewusstwerdung verhindern möchte. Beispiel:

 

Beobachtung von traumartig überlagerten OBE Zuständen an anderen Astralreisenden

In etlichen Fällen war ich bei Reisen in eine erdnahe Ebene tagesbewusst und konnte das Geschehen um mich genau beobachten.

 

Die Menschen gingen, meinen Beobachtungen zufolge, dort scheinbar beruflichen Tätigkeiten oder diversen Heimarbeiten oder Hobbys nach, oder sie bewegten sich ziellos auf den Straßen. In allem ohne logisch determinierter Absicht. Es schien ein Automatismus zu sein, der die Handlungen setzte. Die mangelnde geistige Präsenz ließ mich vermuten, dass es sich um Träumende handeln musste. Sie agierten in einer Weise, welche dem Sinnieren und den unkontrollierten Gedankenfolgen unserer täglichen Gedankenleerläufe nahe kommt.

 

 

Vom Sinn im Unsinn

Vieles, das uns unsinnig erscheint hat einen verborgenen Sinn. Oft sind es nicht die Worte auf die es ankommt und ob diese logisch und sinnvoll sind. Wir legen viel zu viel Wert auf den Intellekt, aber es gibt noch anderes, das wichtig ist.

 

 

Kontakt in unbewussten Astralreisen zu Jenseitigen

Auf der erdnahen Ebene (bisweilen nenne ich sie Traumebene, weil sich dort viele unbewusste Astralträumer finden), findet sich ein durchaus gemischtes Publikum, nämlich diesseitig und jenseitig. Das wurde mir in folgender Situation bewusst: Wie ich aus schon früheren Eindrücken bei solchen unbewussten Reisen auf der "Traumebene" entnommen hatte, sind wir hierbei durchaus von interessierten Jenseitigen aller gut/schlecht Schattierungen umgeben. Durch den Hinweis im heutigen halbbewussten Zustand (2011) wurde mir einiges klarer: Mit einem Menschen, der teilnahmslos wie ein Zombie herum läuft, können sie nicht viel anfangen. Sobald ein Traumwandler jedoch seinen Blick bewusster nach außen richtet, strahlt er stärker aus. Es kann dies von den Jenseitigen deutlich gefühlt werden. Das ganze Wesen eines solches Menschen wird in der Ausstrahlung stärker und speziell die Strahlkraft der Augen (sofern die Augen das dominante Wahrnehmungsorgan sind). Sofort umgeben sie dann einen solchen Menschen und beginnen mit ihm ein belangloses Gespräch. Zumindest testen sie zunächst aus, ob der betreffende Mensch in der Argumentation logisch reagieren kann. Interessanterweise gibt es kein direktes, deutliches Gespräch im Sinne etwa wie "ich bin Dein Helfer und will Dir diesen und jenen Hinweis geben". Ich weiß nicht weshalb sie das nicht tun. Sie testen lieber den Charakter und die Reaktionsweise ab. Das heißt, sie sind lieber darauf aus Informationen zu erhalten als Informationen zu geben, was ich sehr bedauere.

 

Das Astralreisen in erdnahen Ebenen kann zu Begegnungen mit Intelligenzen verschiedenster Art führen. Gemeint sind Traumwandler wie schon beschrieben, jedoch können es auch Jenseitige sein, die beobachten oder gelegentlich aktiv in Kontakt treten, ohne sich zu erkennen zu geben. Unter den unbewusst risenden Astralwanderern sind es meist für mich fremde Menschen, mit denen ich plaudere, Ausflüge mache oder Lokale besuche. Die Hemmschwelle zu einer offenen Plauderei mit Fremden ist wesentlich geringer als in der irdischen Welt. Manchmal begegne ich auch Bekannten, die ich schon lange nicht mehr gesehen habe. Wir umarmen und begrüßen uns dann.

 

Perkussionseffekte

Perkussion:

Übertragungen von Empfindungen oder Verletzungen vom physischen Körper auf den Astralkörper.

 

Reperkussion:

Übertragungen von Empfindungen oder Verletzungen vom Astralkörper auf den physischen Körper.

 

Beispiel für eine Perkussion:

Hier ein Beispiel einer Übertragung eines Zustandes des physischen Körpers auf den Astralkörper:

 

Traum: .

..Beim zweiten guten Freund ist mir aufgefallen, dass er mir nicht in die Augen schauen konnte, sie flackerten immer hin und her. Ich sagte zu ihm, "warum kannst du mir nicht richtig in die Augen schauen?" Er bemühte sich, aber es klappte nicht....

 

Antwort: dieses Augenflackern ist nicht psychologisch auszudeuten im Sinne eines Traumsymbols. Es handelt sich um Augenbewegungen wie sie beim REM-Schlaf sein können, die sich auf den Astralkörper übertragen haben. Es hat sich hier also um eine unbewusste astrale Aussendung von Deinem Freund gehandelt, wobei er mit den Augen nicht genau schauen konnte, weil sich die Augenbewegungen des materiellen Körpers (Perkussion) auf den Astral übertragen hatten. 

Dies ist ein seltenes und wunderschönes Lehrbeispiel!

 

 

Auszugsweise aus

https://www.paranormal.de/ebooks/pdfVersionen/Astralkoerper.pdf

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