top of page
ff90be_4000890da57245a6ba09457f7d9f9a3e-

Schlusswort

Tja , bevor hier jetzt wirklich das letzte Wort geschrieben, müssen doch noch einige wenige Ergänzungen gemacht werden:

Zuerst denkt daran: So wie eine Schwalbe noch keinen Sommer macht, so machen zwei oder drei Anzeichen zusammen noch nicht einmal einen Verwirklichten. Es sind lediglich Auswirkungen pranischer Energie.
Dann tauchte des öfteren noch die Frage auf, inwiefern die Beschäftigung mit Engel, Kartenlesen, Channeling u.ä. auf dem Weg hilfreich ist.
Lasst es uns so sehen: Jeder braucht ein Hobby – der eine bastelt am Auto, die nächste strickt gerne...eine legt Karten, ein anderer channelt....diese Beschäftigungen werden alle durch pranische Energie, welche auf ein bestimmtes Chakra wirken, verursacht. Wer sich zu lange damit beschäftigt, stärkt dieses Chakra unnötigerweise und leistet der Kunda eher einen negativen Dienst. Zumindest ist es nicht hilfreich.

Wir müssen noch ergänzen, daß die Kundalini eine intelligente Kraft ist, welche sich selbst (durch das höhere SELBST) steuert. Die Kundalini ist in Wahrheit die bei der Zeugung nicht verbrauchte Impulsenergie, welche es dem Neugeborenen ermöglicht, in die Inkarnation zu treten. Darum sind die Umstände, wie (mit welchem Geist, in welchem Bewußtsein) ein Leben gezeugt wird, ungeheuer wichtig für die inkarnierende Seele.
Ganz im Gegensatz zu Prana, welches einfach eine sekundär vorhandene Kraft ist, welche keine Eigensteuerung besitzt.
Daher kann Prana durch Atem gelenkt werden, auf die Kundalini aber hat man keinen direkten steuernden Einfluss. Sie kommt, wenn die Zeit reif ist und sie verschwindet wieder, wenn der Aspirant sich mit anderen Dingen lieber beschäftigen will.
Na ja ... grob ausgedrückt....
Das wichtigste Mittel, der Kundalini zu helfen, ist bewußt zu werden. Und dies soll der letzte Schritt hier sein!

So vieles ist gesagt – noch mehr blieb ungesagt. Nicht geeignet für jetzt oder vergessen von jenem Narren, der hier schrieb.
Wem er zu Nahe getreten ist: Entschuldigt nicht, sondern überlegt warum!
Wem er zu fern blieb: Macht nichts- gräme dich nicht! Jeder Weg mag gut sein, denn am Anfang führen alle Wege nach...nee, liebe christliche Fanatiker – nicht nach Rom!
Aber zu jenem ES, welche so viele Namen hat und doch nicht richtig erkannt wurde.

Wer jetzt genaueres Wissen möchte - nur zu, fragt nach. Wenn was unklar ist, oder widersprüchlich – scheut Euch nicht zu fragen...denn es liegt fast immer am Schreiber und nur selten am Leser...
Es gibt auch keine dummen Fragen – dumm wäre es nur, nicht zu fragen....
Und schert Euch nicht um die Meinung anderer hier – auch wenn sie Euch wegen Eurer Frage oder Fragen vielleicht ein wenig komisch kommen...auch das gehört zum Leben und ist im Endeffekt so egal, als wenn in China ein Reissack platzt.
Hart?
Nö – höchstens ehrlich.
Was kümmert Ihr Euch um die Meinung anderer – wichtig ist, daß Ihr vor Euch selbst besteht und zu Eurem SELBST findet.

Wer nun einen Weg sucht, seine Kundalini sicher zu erwecken, dem sei gesagt, daß es so viele Wege gibt, daß es keinen Weg gibt.
Schaut, was geht Euch eure Kundalini an? Kümmert Euch nicht um sie, kümmert Euch nicht um die Chakren. Oder hat Euch eure Kundalini gesagt "Hey...jetzt kümmere ich mich um Dich", oder haben Eure Chakren geklingelt und um mehr Schwung gebeten?
Na also.
Warum wollt Ihr dann bei denen vorstellig werden?
Kümmert Euch um Euer SELBST und die lieben Blüten und Schlangen werden schon zu Euch kommen – und zwar brav und züchtig wie die Schafe, nicht unartig wie die Wölfe!

Das Geheimnis ist der Atem.
Der Schlüssel liegt im 3. Auge!
Wenn die Blüten ihre Blätter verlieren und die Schlange nicht mehr beißt - dann seht Ihr ohne zu sehen, hört ohne zu hören und versteht, obwohl Ihr nichts mehr verstehen werdet.
Der Schlüssel liegt im 3. Auge!
Nein...hallo...hier steht nichts von 6. Chakra.....
3. Auge!!!
Schau es geistig an und es wird Dich anschauen und Du wirst alles wissen, was zu wissen für Dich gerade nötig ist!
Gib ihm nur Zeit, Dich kennen zu lernen - vielmehr Deinen neuen Kurs.

Und der Zugang zu diesem Schlüssel liegt in Deinem Erleben.....
Verstehst Du? Deinem Er Leben....
Nicht seinem oder Ihrem Leben.....
Deinem bewussten E r l e b e n !

Und jetzt? Was machen mit dem Geschreibsel?
Kritiker würden vielleicht sagen, das kannst fürs Klo nehmen.
Und wisst ´s was?
Die haben Recht!
Also machen wir ´s doch.
Hier ein durchaus ernstgemeinter Tipp:

Druck das Geschreibsel aus – ohne Klimbim.
Auch der Name des Einstellers ist nicht wichtig! Lass ihn weg!
Wenn Du es ausgedruckt hast – hefte es oben links zusammen
Und gib es in ein großes, braunes, fensterloses Kuvert
Klebe es zu.
Nimm ein oder zwei Reisnägel
Und vielleicht eine kleine Leiter oder einen Stuhl (Achtung: 90% aller Unfälle passieren im Haushalt!)
Gehe damit auf die Toilette
Stelle Stuhl oder Leiter in die offene Türe
Nimm Kuvert und Reiszwecken und steige hoch
Bringe das Kuvert sicher im Toiletteninneren, oberhalb des Türrahmens an.
Stuhl oder Leiter wieder aufräumen.

Und jetzt?
Jetzt kommt erst das eigentliche an der Sache - die Tomedi:

Vergiss´ die Worte im Kuvert.
Wenn Du in Zukunft auf die Toilette gehst, gehe ohne Lektüre und setze Dich hin immer! Bei jeder Tätigkeit!.
Ohne Stress und ohne verhaftete Gedanken an irgendetwas
Sieh´ zu, daß Dein Rücken gerade ist, die Beine max. hüftweit auseinander
Der Kopf ist gerade auf dem Rücken, das Gesicht schaut geradeaus.
Hände ruhen entspannt auf den Oberschenkeln oder Knien
Der Blick geht nach oben zum Kuvert (auch mit geschlossenen Augen möglich)
Konzentriere Dich bei jedem Geschäft, welches Du verrichtest, auf Deinen Körper
Fühle, spüre und erkenne, was in Dir vorgeht, bevor, wenn es und nachdem es zur Erleichterung gekommen ist, egal welcher Art.
Bei schwierigeren Geschäften kannst Du Dich natürlich nach vorne bücken – atme dabei max. durch die Nase aus, beim Hochgehen atme wieder gut durch die Nase ein.
Vergiss´ die Erziehung, daß Düfte nicht duften...
Schwachsinn! Das weiß jedes Kleinkind besser! Kein Duft kann Dir die Spiritualität nehmen, nur Deine Einbildung kann es!
Überwinde Deine Einbildung...
Sei gewahr jeden Momentes , vom Betreten der To bis zum Verlassen derselben!
Vergegenwärtige Dir jeden Moment.
Jedes mal.
Jeden Moment!
Lerne Dich so kennen, indem du Deinen Körper kennen lernst.
Spürst Du bei manchen Geschäften den Mund Gottes? Spürst Du etwas an der Stirn, wenn Du Dich mit den Augen auf das Kuvert konzentrierst? Was geht in Dir vor?
Was sagt der Körper, was sagt der Geist?
Gelingt es Dir, wahrzunehmen, daß es nichts wahrzunehmen gibt? Kein Geräusch...kein Duft...keine Belästigung durch keinen Duft....nur Du und Dein Körper...

Übe es immer und immer wieder. Wenn Dich andere nach dem komischen Umschlag auf Deiner To fragen: Antworte, es sei Dein Testament! Solltest Du allerdings Erbtante sein, sage, es seien Kriegserinnerungen (und fange gleich zu erzählen an, wies damals war, als man nichts hatte...) – dann erlischt das Interesse gleich und der Besuch verkrümelt sich schnell wieder!
So wirst Du den Inhalt des Kuverts vergessen, ohne das Kuvert zu vergessen.

Und ich verspreche Dir - mögen auch Wochen, Monate oder vielleicht Jahre vergehen - eines Tages brennt dieser Inhalt des Kuverts wie Feuer in Deinem Kopf
Du holst es herunter
Öffnest und liest den Inhalt – erfasst den Text im wahrsten Sinne des Wortes.
Und es wird Dir wie Schuppen von den Augen fallen.
Glaube mir - eines gar nicht so fernen Tages!

Und für alle anderen : Ihr könnt es immer noch als Papier in Reserve nehmen - für wirklich harte (?) Notfälle. Und Euch damit trösten, daß das nächste Leben ja irgendwann kommt.

(c) Herwig

bottom of page