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Sei im Hier und Jetzt.

 

Wenn Du isst:

fühle die Textur und den Geschmack des Essens auf der Zunge.

Kaue langsam.

Schlucke bewusst, fühle, wie die Nahrung die Speiseröhre hinunter läuft.

Fühle den Hunger.

Fühle die Sättigung.

Wenn Du aufstossen musst – fühle es.

 

Wenn Du auf Toilette gehst:

Sitze aufrecht, beide Füsse fest auf dem Boden, Wirbelsäule gerade halten.

Fühle, wie aus Dir Flüssiges und/oder Festes hinaus kommt.

Nimm den Geruch war – ohne zu werten, es ist das, was Du hinterlässt.

Putze Dich ab und fühle, wie das Toilettenpapier sich auf der Haut anfühlt,

das Trockene und das Feuchte.

Ziehe Dich wieder an – und fühle dabei jede Bewegung.

Fühle, wie sich Dein Körper jetzt, nach der Entleerung, fühlt.

 

Wenn Du gehst:

Fühle Deine Fußsohlen, den Boden unter den Fußsohlen.

Fühle, wie die Kleidung sich um Dich spannt oder um Dich herum fliesst.

Fühle die Luft auf der Haut, die Sonne, die Feuchtigkeit, atme all das ein ein.

Fühle den Atem, fühle, wie Du einatmest, was die Natur Dir zur Verfügung stellt.

 

Wenn Du liegst:

liege auf der Seite, auf dem Bauch oder auf dem Rücken, wie es für Dich entspannend ist.

Fühle die Unterlage unter Deinem Körper, fühle Deinen Atem tiefer werden, entspanne Dich immer mehr, fühle das. Liege einfach nur und lass Dich fallen, ganz in Dich hinein.

Fühle die Schwere Deines Körpers und das Getragensein durch die Unterlage, ihre Festigkeit, Weichheit, Zuverlässigkeit.

Wenn Du eine Hand unter Deinem Kopf hast – fühle, wie Dein Kopf gehalten wird von der Hand.

Wenn eine Deiner Hände die andere genommen hat, fühle, wie es sich anfühlt, wenn jemand Deine Hand hält.

 

Und das übe mit Allem, was Du tust.

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