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Anatomie des Menschen

Die normale Atmung:
Jetzt müssen wir etwas ausholen. Für denjenigen, welchem die normale Lungenatmung noch nicht so geläufig ist, sei hier eine Kurzversion dargestellt.
Die beiden Lungenflügel des Menschen arbeiten ähnlich wie Blasebälge. Indem sie sich entfalten, atmet der Mensch ein, ziehen sie sich zusammen, atmet der Mensch aus.
Bewerkstelligt wird dies u.a. durch das Zwerchfell. Dieses liegt unterhalb der Lungenflügel und trennt den eigentlichen Bauchraum mit Magen, Darm etc. vom Brustbereich mit dem Teil der Atmung.
Doch ein wesentlicher Teil der Atmung kommt über das größte Organ des Menschen zustande: Die Haut.

Sicherlich hat jeder schon davon gehört, daß ein Mensch keine Überlebenschance hat, wenn mehr als 60% der Haut zerstört sind (z.B. durch Brandverletzung). Er erstickt. Derselbe Effekt tritt auch auf, wenn früher Beduinen ihre Opfer im Sand eingegraben haben, so daß nur noch der Kopf herausschaut. Kann die Haut nicht mehr atmen: Tod des Körpers.

Wir brauchen jetzt nicht genau die biochemischen Vorgänge der Atmung im Körper zu kennen – dies soll kein medizinischer Lehrbericht werden. Wichtig ist nur zu wissen, daß jede Zelle des lebenden (in unserem groben Verständnissinn) Körpers Kohlendioxid gegen Sauerstoff tauschen muß, um ein Absterben der Zelle zu verhindern.

Wirbelsäule
Jedem bekannt, von vielen schrecklich gespürt, einigen bewußt, den wenigsten ein Freund .
Sie durchzieht den Menschen auf dessen Rückseite vom Po bis in den Kopfbereich hinein und stützt das Wunderwerk Mensch. Sie ist es, welchem ihm den aufrechten Gang ermöglicht und sie ist es, welchem ihm zeigt, wie schnell man gebückt gehen muß, wenn man sich nicht liebend um dieselbe kümmert.
Sie ist jedoch nicht nur ein Knochen- und Knorpelgebilde, sondern zugleich die Haupt-Nervenader unseres grobstofflichen Körpers.
Auch noch klar, weil ja so gelernt bzw. nachlesbar...

Doch alles was jetzt kommt, wird Euren Hausarzt dazu veranlassen, die lieben Onkels mit dem weißen Auto und der bequemen Jacke zu rufen....

Nun gehen die Menschen davon aus, daß mit der Atmung durch Lunge/Haut eben nur jenes bei uns mehr oder weniger im Überfluss vorhandene Sauerstoffgemisch eingeatmet wird.
Doch dem ist nicht so.
Zusammen mit der Atemluft nimmt der Körper Prana (auch C´hi genannt) auf. Egal wie man es benennt, es handelt sich um feinstoffliche Energie. Das es davon mehrere Arten gibt, muß uns nicht kümmern.
Aber dieses Prana ist nicht für den feinstofflichen Körper gedacht, sondern der grobstoffliche Körper braucht diese, um seine Funktion überhaupt erfüllen zu können (Der Mensch lebt nicht nur von Brot allein...). Einen Haken aber gibt es: Prana kann nur richtig einströmen, je weniger Kohlendioxid im Blut ist.
Kohlendioxid besetzt in der Zelle den Platz, welcher für das Prana gedacht war. Und da Kohlendioxid grobstofflicher (schwerer) als Prana ist, kann dieses feine Stöffchen den groben Lackel nicht vertreiben.

Aus diesem Grunde raten fast alle wirklichen spirituellen Schulen, auf den Konsum von Zigaretten u.ä. und auf Fleisch etc. zu verzichten.

Nun kann der Mensch ja über Nase und über Mund einatmen - ist doch egal.
Oder?
Eben nicht! Prana , dieses außergewöhnliche Lebenselixier, kann nämlich nur von der Nase herausgefiltert werden. Von der Nase wird dieses Prana zum einen von zwei Kanälen den Kopfbereich, zum anderen durch einen Kanal neben der Wirbelsäule durch den Körper geleitet und dort verteilt.
Dieser eben doch schon erwähnte zweite Kanal läuft auf der anderen Seite der Wirbelsäule und transportiert überschüssiges bzw. eben verbrauchtes Prana wieder nach außen.
Jeder der beiden Kanäle steht dabei für ein Nasenloch. Ja genau - man darf die Nase nicht als ein Objekt betrachten, sondern muß sie aufteilen in linkes und rechtes Nasenloch.
Das rechte Nasenloch steht für die Sonnenenergie und wärmt den Körper, das linke steht für die Mondenergie und kühlt ihn.
Deshalb atmet der Mensch auch immer bevorzugt durch ein Nasenloch, im Wechsel ca. alle 2 Stunden (der Wechsel geschieht von selbst.) Wer auf der Seite liegt, der atmet nach wenigen Minuten immer durch das oben befindliche Nasenloch.

Da der normale Mensch nunmehr diese Atmung mehr oder weniger unbewusst tätigt, hat er somit auch sein Bewußtsein im Körper und nimmt alles nur als Plus oder Minus (also wertend) wahr.
Doch durch Geist und Vision kann man den Atem lenken, durch Geist, Vision und Atemlenkung den Pranastrom.
Wer diesen lenkt, hebt sein Bewußtsein empor.

(c) Herwig

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